Nun mehr für die Orchideenfreaks:
vertikale Reihen:
Or. lactea
O. panormitana
O. exaltata
2 Reihen O. forestieri, sehr variabel in den meisten Populationen
O. lutea
vertikale Reihen:
Or. lactea
O. panormitana
O. exaltata
2 Reihen O. forestieri, sehr variabel in den meisten Populationen
O. lutea
Helmut Pressser me comunica lo siguiente:
Da ich eine Woche Ferien und wenig zu tun hatte (schließlich war ich ja an Weihnachten 2 volle Wochen daheim geblieben, ne!) und das Wetter nicht grad nach Wintersport aussah, zog es mich mit Macht in den Süden. Mein Sohn Sebastian hatte auch grad Zeit und so war schnell klar: Wir mussten wieder mal nach Sizilien.
Freitag nach der Schule gings los, gut 1200 km schaffte ich da noch. So trödelten wir am Samstag ein wenig bei bestem Wetter nach 4° kühler Nacht und waren nach 15 Uhr auf der Insel. Der Etna rauchte zwar, tat aber sonst nichts, also fuhren wir noch runter an die Südküste in ein frühes Orchideengebiet. Dort blühten auch schon mindestens 4 Arten. 2 davon waren in Einzelexemplaren sogar verblüht (Barlia und O.forestieri). Anacamptis collina war in bester Blüte, Op. exaltata ging erst teilweise auf. Orchis lactea fand ich nur in einem Exemplar in bester Blüte , ebenso Op. panormitana, beide im SO. Stellenweise sah man viele Rosetten, wenn die Feuchtigkeit anhält, wird es ein gutes Jahr. Im Süden und SO war der Boden schon staubtrocken, es gab jedoch auch dort während unserer Tour mindestens einige Schauer.
Hauptsächlich hielten wir uns mal wieder in den reichen Orchideengebieten im SO der Insel auf, kamen aber auch mal weit in den SW. Wir wichen auch der Kultur nicht völlig aus: Neben einem Pizzeria-Besuch besichtigten wir reichlich griechische Tempel - von der Ferne.
An erwähnenswerten Viechern gab es für uns lediglich Mauergecko, einen winzigen Halbfinger-Gecko, den Gefleckten Walzenskink, den die Sizilianische Mauereidechse, natürlich die allgegenwärtige Ruineneidechse. Ach ja, die Zwergohreule erfreute uns gelegentlich mit ihrem Ruf, wenn wir abends am Feuer saßen (und das taten wir regelmäßig).
Beim Runterfahren hatten wir in Italien gelegentlich 16°, auf Sizilien bis 21,2°, einmal aber kaum über 15°. Tiefsttemperatur nachts zwischen 8,2 und 13,5°. Fast die Hälfte der Tage war bewölkt, am vorletzten und letzten Tag gab es sogar einige Schauerchen im SO.
Nun, der Kleidung der Eingeborenen nach ist es in Sizilien gerade Hochwinter, für Zugereiste aber Frühling - die Zeit der Mandelblüte. Stellenweise sind die Wiesen schon gelb durch den Sauerklee, auch verschiedene Ringelblumen blühen schon reichlich. Die Insel ist also auch um diese Zeit sicher eine Reise wert.
3 Bildtafeln gibts, auf der 2. hier sind an Orchideen nur die Mastorchis und das Hügelknabenkraut vertreten.
Freitag nach der Schule gings los, gut 1200 km schaffte ich da noch. So trödelten wir am Samstag ein wenig bei bestem Wetter nach 4° kühler Nacht und waren nach 15 Uhr auf der Insel. Der Etna rauchte zwar, tat aber sonst nichts, also fuhren wir noch runter an die Südküste in ein frühes Orchideengebiet. Dort blühten auch schon mindestens 4 Arten. 2 davon waren in Einzelexemplaren sogar verblüht (Barlia und O.forestieri). Anacamptis collina war in bester Blüte, Op. exaltata ging erst teilweise auf. Orchis lactea fand ich nur in einem Exemplar in bester Blüte , ebenso Op. panormitana, beide im SO. Stellenweise sah man viele Rosetten, wenn die Feuchtigkeit anhält, wird es ein gutes Jahr. Im Süden und SO war der Boden schon staubtrocken, es gab jedoch auch dort während unserer Tour mindestens einige Schauer.
Hauptsächlich hielten wir uns mal wieder in den reichen Orchideengebieten im SO der Insel auf, kamen aber auch mal weit in den SW. Wir wichen auch der Kultur nicht völlig aus: Neben einem Pizzeria-Besuch besichtigten wir reichlich griechische Tempel - von der Ferne.
An erwähnenswerten Viechern gab es für uns lediglich Mauergecko, einen winzigen Halbfinger-Gecko, den Gefleckten Walzenskink, den die Sizilianische Mauereidechse, natürlich die allgegenwärtige Ruineneidechse. Ach ja, die Zwergohreule erfreute uns gelegentlich mit ihrem Ruf, wenn wir abends am Feuer saßen (und das taten wir regelmäßig).
Beim Runterfahren hatten wir in Italien gelegentlich 16°, auf Sizilien bis 21,2°, einmal aber kaum über 15°. Tiefsttemperatur nachts zwischen 8,2 und 13,5°. Fast die Hälfte der Tage war bewölkt, am vorletzten und letzten Tag gab es sogar einige Schauerchen im SO.
Nun, der Kleidung der Eingeborenen nach ist es in Sizilien gerade Hochwinter, für Zugereiste aber Frühling - die Zeit der Mandelblüte. Stellenweise sind die Wiesen schon gelb durch den Sauerklee, auch verschiedene Ringelblumen blühen schon reichlich. Die Insel ist also auch um diese Zeit sicher eine Reise wert.
3 Bildtafeln gibts, auf der 2. hier sind an Orchideen nur die Mastorchis und das Hügelknabenkraut vertreten.
Bis bald wieder mal,
eine schöne Zeit,
Helmut.
eine schöne Zeit,
Helmut.
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